Teilvermögen der Braunschweig-Stiftung
Es setzt sich im Wesentlichen aus Kirchen, landwirtschaftlichen Gütern und Flächen sowie Erbbaugrundstücken und Geschäftshäusern zusammen.
Hinzu kommen Finanzanlagen, die etwa zehn Prozent des Gesamtvermögens betragen. Es setzt sich im Wesentlichen aus Kirchen, landwirtschaftlichen Gütern und Flächen sowie Erbbaugrundstücken und Geschäftshäusern zusammen. Hinzu kommen Finanzanlagen, die etwa zehn Prozent des Gesamtvermögens betragen.
Als Eigentümerin umfangreicher historischer Bausubstanz kommt die Braunschweig-Stiftung aber auch zahlreichen finanziellen Verpflichtungen nach, die sich entsprechend in der Ausgabenstruktur niederschlagen. So müssen zum Beispiel die häufig denkmalgeschützten Gebäude auf den Hofstellen unterhalten werden.
Auch für die Kirchen in ihrem Eigentum hält die Stiftung stets finanzielle Unterstützung bereit. Alle erwirtschafteten Überschüsse werden gemäß dem Stiftungszweck auf die Technische Universität Braunschweig, das Staatstheater Braunschweig und das Braunschweigische Landesmuseum verteilt. Diese Summe beläuft sich auf rund eine Million Euro im Jahr.
Den Großteil ihrer Erträge erzielt die Braunschweig-Stiftung aus dem landwirtschaftlichen Grundbesitz. Er macht rund die Hälfte der jährlichen Einnahmen aus, die insgesamt mehr als zwei Millionen Euro betragen. Der Rest ergibt sich aus den Erbbaugrundstücken, Geschäftshäusern und Finanzanlagen.
Die Erbbaugrundstücke umfassen weniger als ein Prozent des Grundbesitzes der Braunschweig-Stiftung, erbringen aber ca. ein sechstel der Einnahmen. Die zur Bebauung mit Wohnhäusern vergebenen Erbbaurechte bestehen sowohl auf vordem landwirtschaftlich genutzten Stiftungsflächen als auch auf eigens dazu erworbenen Baugrundstücken. |
Der Grundbesitz der Braunschweig-Stiftung umfasst rund 6270 Hektar. 99 Prozent davon werden landwirtschaftlich genutzt; die Flächen sind ausnahmslos verpachtet. Den größten Anteil hieran tragen mit ca. 4750 Hektar die elf Stiftungsgüter, den Rest bilden Streugrundstücke mit ca. 1470 Hektar. |
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Ein wirtschaftliches Schwergewicht bilden die Wertpapieranlagen der Stiftung. Die Braunschweig-Stiftung erwirtschaftet ca. ein Sechstel ihrer jährlichen Einnahmen auf dem Kapitalmarkt, vor allem durch Investitionen in festverzinslichen Wertpapieren. |